Noé freute sich für seinen Mitbewohner. Oder…?
Wieso tat dann sein Herz so weh? Es war dieses gleiche Gefühl, das der junge Archiviste bereits einmal verspürt hatte, als er Vanitas und Jeanne zusammen sah. Was war es nur?
Starr sah Noé auf die Gabel am Boden, die ihm zu soeben aus der Hand gefallen war. Wieso hatten Vanitas‘ Worte ihn plötzlich so aus dem Konzept gebracht? Er hatte sie doch schon irgendwo einmal… War das ein Déjà-vu?
Der Himmel über Paris erschien in einem sanft verlaufenden Königsblau, da die Lichter der Stadt die Sterne fast unsichtbar machten. Daran würde er sich wohl nie ganz gewöhnen.
Er versteifte sich. Mit großen Augen sah er die junge Frau an, die ihm direkt gegenüber lag. Ihre Frage hallte kurz in seinem Kopf, als hätte er sie nicht richtig gehört.
„Die Narben an deinem Rücken… Woher stammen sie?“
Wieso fragte sie das gerade jetz
Der besorgte Blick des kleinen Herzogs wollte nicht von dessen Gesicht weichen, also fügte sie an: „Aber ich hatte einen sehr schönen Traum.“
Sein Ausdruck wechselte zu einem verwunderten.
„Warum weinst du dann?“
„Weil der Traum, den ich hatte niema
Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer. Monster lauern meist in den Schatten, und die Finsternis der Nacht ist ein schlechter Ort um sich vor der Dunkelheit seiner eigenen Gedanken zu verbergen.