Wind, Eis und Feuer von Hoshisaki ([Yuriy x Takao] & [Kai x Takao]) ================================================================================ Kapitel 26: XXV – Loderne Flammen im Herzen des Feuers ------------------------------------------------------ Titel: Wind, Eis und Feuer Teil: 25/27 Autorin: R-chan aka Hoshisaki Disclaimer: Bakuten shoot BeyBlade gehört nicht mir, sondern Aoki Takao und ich verdiene mit der Geschichte kein Geld. A/N: Au Backe, das Schnulz-Chap X__X Liebe Leser, es tut mir leid, dass ich nicht mehr regelmäßig updaten kann, aber so viele Teile sind es ja nicht mehr und das Bonus-Kapitel B wartet ja auch schon auf Euch! Also habt bitte etwas Geduld mit mir! Extra Warning: WAFF!!! BeyBye! R-chan aka Hoshisaki XXV – Loderne Flammen im Herzen des Feuers Kopfschüttelnd und mit einem leisen Seufzen wandte sich Kai von den beiden beybladenden Jugendlichen ab, und machte sich auf zu einen Spaziergang durch den kleinen Wald, der hinter den Gebäuden der Familie Kimomiya lag. Tief in Gedanken versunken, bahnte er sich langsamen Schrittes seinen Weg zwischen den alten Bäumen hindurch. //Wie schaffst du das nur immer, Takao ... Alle und jeden zum Lächeln zu bringen, sie aufzumuntern und ihnen Mut zu geben. Es ist egal, wer es ist, oder wie tief er in seinem Loch feststeckt, und es ist egal, was vorher war. Zumindest für dich. Du streckst deine Hand so weit aus, wie du kannst und immer erreichst du am Ende, was du erreichen willst. Wie machst du das nur immer? Das habe ich nie richtig verstanden. Ist es dein scheinbar unabhänigiges Urteilsvermögen? Nein, denn auch du bist abhängig. Von deinen Freunden, und allen, die dir etwas bedeuten. Ist es dein unzerbrechlicher Glaube an das Gute in jedem Menschen? Vermutlich nicht, denn auch du urteilst im Sinne deiner Ideale. Es ist halt immer eine Sache des Standpunktes. Aber ... Dein Standpunkt ist einer der besten, wenn nicht sogar der beste! Du hast mich schon bei unserem ersten Treffen unten am Fluss tief beeindruckt. Dein Mut, deine Tapferkeit für deine Freunde, für die Menschen, die dir so wichtig sind, einzustehen und ihnen zu helfen, wenn sie in Schwierigkeiten sind, dein Optimismus ... Niemals zuvor hatte sich ein so kleiner Niemand, wie du es warst, damals, mir in den Weg gestellt. Alle haben gekuscht. Vor mir. Einem vierzehnjährigen Jungen! Aber du nicht. Nein, du warst anders als alle, die ich kannte. Und ich bin dir dankbar, dass du in mein Leben getreten bist, sehr dankbar. Denn du hast mir gezeigt, dass es auch anders geht. Dass es einen anderen Weg zu gehen gibt, als diesem, auf dem ich gegangen war. Danke ... Immer wieder warst du plötzlich da, ob nun in wahrer Gestalt oder in meinen Träumen, aber du warst da. Für mich. Und für viele andere auch. Ich erinnere mich noch, als wir das erste Mal in Rom waren. Du hast diesen italienischen Bengel ziemlich durchgerüttelt ... Ich muss immer schmunzeln, wenn ich daran denke, wie selbstlos du dich Ampholyon in den Weg gestellt hast. Du und deine leichtsinnige Selbstlosigkeit. Sie hat mich geradezu angesprungen, als du über das eisig kalte Wasser gelangt hast, um mir zu helfen. Damals fühlte ich etwas in mir, ein warmes, leises Glühen. Heute, mehrere Jahre später ... nachdem du mir gestanden hast, wie du für mich fühlst, weiß ich immer noch nicht, was das seinerzeit für ein Glühen war... Aber! Jetzt weiß ich endlich, was daraus geworden ist. Eine loderne Flamme. Eine Feuersbrunst, inmitten meines Herzens ... Was denke ich da für schnulzigen Sachwachsinn zusammen?// Ein lautes, geschrienes „KAI!!“ riss den jungen Mann aus seinen Gedanken. Als er aufsah, erblickte er Yuriy und Takao, der wild mit den Armen fuchtelte, als würde er ihm damit etwas sagen wollen. Seine Schritte beschleunigend, gelangte er zügig zu den beiden. „Ich dachte schon, du hättest dich im Wäldchen verlaufen, Kai!“, grinste Takao, und boxte Kai sanft in den Oberarm. „Komm, wir wollen los. Yuriy hat einen wichtigen Termin wahrzunehmen“, sagte der jüngste der drei mit verspielt ernst gestellter Stimme, „Und wir zwei, du und ich, Kai, wir werden sicher stellen, dass er diesen auch wahrnimmt!“ Er zwinkerte dem Rotschopf aufmunternd zu. Yuriy seufzte über Takaos eigentlich überflüssige Dramatik, aber lächelte trotzdem. Kurz darauf machten sich die drei Weltklasse-Beyblader auf den Weg. Leider mussten sie zu Fuß gehen, denn dank Kinomiya, dem kurz vor dem Losgehen doch noch etwas einfiel, dass er unbedingt erledigen müsse, bevor sie gehen würden, hatten sie den Bus verpasst, und mussten sich jetzt ziemlich sputen. ~ Ende Teil XXV ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)